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Die Dörfer PDF Drucken E-Mail

Rund um die Insel von Kos: Die Dörfer

Tigaki und Marmari sind die ersten Dörfer, den man an der Küste begegnet. Die Sandstrände und das kristallklare Meereswasser sind atemberaubend.

Zia, Lagoudi, Asfendiou, Asomatos und Pyli sind die malerischen Bergdörfer. Hier, in den Tavernen, findet man hiesige traditionelle Geschmäcker, Wein und Ouzo, die man mit der einmaligen Aussicht des zauberhaften Sonnenuntergangs kombinieren kann. In Asomatos kann man sich ruhig erholen und entspannen.


Kardamena liegt an der Südküste, etwa 30 km von Kos-Stadt und nur 5 km von „Hippokrates", den internationalen Flughafen der Insel, entfernt. Die Ruinen der antiken Stadt Alasarna wurden durch Ausgrabungen entdeckt. Der Apollo-Tempel, frühchristliche Basilikas und Ruinen eines antiken Amphitheaters sind nur manche der wichtigsten Funde. Man sollte auf jeden Fall die bildschönen Sandstrände genießen. Sie sind wirklich bemer¬kenswert. Von Kardamena aus legen auf täglicher Basis die Fähren nach der Vulkaninsel Nissyros ab.

Antimachia befindet sich im Zentrum der Insel, etwa 25 km von der Stadt-Kos entfernt. Dieses Dorf, dessen Namen mehr als 30 Jahrhunderte überliefert ist, hat sicherlich einiges zu bieten, wie zum Beispiel die riesige Johanniterfestung von Antimachia, die traditionelle alte Windmühle und das traditionelle Haus, ein Museum wo man die Lebensart der kois- chen Bauern vor 100 Jahren erfahren kann. Das Honig-Festival, das am Sommerende veranstaltet wird, ist auch eine sehr gute Gelegenheit die hie¬sigen Spezialitäten zu genießen.

Knapp 3 km von Antimachia entfernt liegt Mastichari. Mastichari ist ein noch recht ruhiges kleines Dorf an der Küste, wo man manche der schönsten Strände der Insel genießen kann. Dessen kleiner Hafen ist immer voll mit Fischern besetzt, die den Tavernen täglich Fischen und Meeresfrüchten fangfrisch liefern. Außerdem findet in Mastichari das jährliche Weinfestival statt. Hier legen die kleinen Fähren nach die Nachbarinsel Kalymnos ab, da sie nur einige Minuten entfernt ist.

Kefalos liegt an der westlichen Küste der Insel, etwa 42 km von Kos-Stadt entfernt. Es ist ein altes Dorf mit wunderbarem Blick auf den breiten kristallblauen Kamari-Bucht, während nur ein Paar Meter von der Küste entfernt das kleine ungelagerte Inselchen von Agios Nikolaos (Kastri) zu sehen ist.
Hier kann man die frühchristliche Basilika von Agios Stefanos, das alte Kloster Agios loannis Thymianos (St. Johannes Baptist), die Ruinen der ersten Hauptstadt der Insel, Astypalea (Geburtsort des Hippokrates), und sogar eine prähistorische Höhle, Aspri Petra (weißer Fels), wo die ersten Funde men¬schlicher Präsenz auf der Insel ans Licht gebracht wurden, besuchen. Die traditionelle griechische Fischerei bleibt erhalten, besonders während des jährlichen Fisch- Festivals (Trata) von Kefalos.
St. Paul besuchte Kos 57 n.Chr. (Geschichte der Apostel Kapitel 21) und darauffolgend wurde das Christentum sehr schnell über die ganze Insel verbreitet.
Seitdem sind das Leben und die Geschichte der Koer stark mit der Christlich-Orthodoxen Glaube verbunden. Das spürt und sieht man durch die Vielzahl von Kirchen sowohl in der Stadt und den Dörfern als auch in vielen isolierten Gebieten der Forsten und Bergen. Der Glaube war schon immer ein gem¬einsamer Ausgangspunkt für die Griechen, der sie während der schweren Zeiten der Fremdherrschaft zusammenhielt.
Während Ihres Aufenthalts auf Kos, lohnt es sich auf jeden Fall einige der Kirchen zu besuchen um die Freskomalereien und die Ikonen zu bewundern - eine seltene Kunst¬form, die bis zum heutigen Tage durch die einheimischen Hagiographen und deren Workshops bewahrt wird.